Nur oder immerhin – ein halber Erfolg in Eppingen
Verbandsliga Nord · Eppingen 2 – KSF 2 · 23.10.2016 · Von Paul Zimmermann
10 | SC Eppingen 2 | 1982 | 6 | Karlsruher SF 2 (N) | 2019 | 4 | 4 | 3.6 | |
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1 | 14 | Dudek,Richard | 2160 | 18 | Inhoven,Stefan | 2054 | 1 | 0 | 0.65 |
2 | 16 | Beer,Markus | 2098 | 20 | Spieker,Michael | 2053 | 0 | 1 | 0.56 |
3 | 17 | Bay,Nicolai | 1973 | 21 | Grofig,Patrick | 2047 | 0 | 1 | 0.40 |
4 | 20 | Reimold,Jonas | 1984 | 28 | Khalil,Alaa El-din | 1998 | 1 | 0 | 0.48 |
5 | 21 | Welz,Thomas | 2082 | 29 | Bastian,Martin | 2062 | 0 | 1 | 0.53 |
6 | 22 | Hahn,Cedric | 1861 | 30 | Joeres,Stefan | 1961 | 1 | 0 | 0.36 |
7 | 28 | Hermann,Tobias | 1869 | 31 | Zimmermann,Paul | 2015 | 0 | 1 | 0.30 |
8 | 31 | Sengos,Georgios,Dr. | 1827 | 38 | Wiesner,Alexander | 1960 | 1 | 0 | 0.32 |
Am zweiten Spieltag hatten wir in Eppingen gegen deren zweite Mannschaft anzutreten. Nach DWZ war alles möglich, vor allem an den hinteren Brettern konnten wir uns Hoffnungen machen.
Doch bereits nach einer Stunde zuckte Stefan (Joeres) erschrocken zusammen: Seine Mattdrohung verunglückte kläglich und sein ungedeckter Springer wurde zur leichten Beute. Doch Patrick konnte bald kontern. Nach umfangreicher Figuren-Abholzung hatte er zwei Türme und Läufer gegen die gegnerische Dame, der Gegner gab auf.
Derweil bahnte sich am letzten Brett neues Ungemach an. Eben noch konnte Alexander seine Dame nach frechem Qualitätsgewinn ins Spiel zurück retten, da führte ein Angriff des Gegners nach wenigen Zügen zum Matt.
In Martins Partie mussten beide Könige bald mit minimalem Bauernschutz auskommen. Doch Martins Schwerfiguren standen schließlich besser und konnten den Gegner zur Aufgabe zwingen. Stand 2 : 2.
Derweil konnte Alaa mit seiner verirrten Dame am Königsflügel wenig ausrichten, während die gegnerische Dame am anderen Flügel in seine Stellung eindrang. Alaa verlor einen Bauern und wohl auch den Mut und überschritt die Zeit.
Am ersten Brett sah man von Anfang an interessante Bauernvorstöße. Stefan (Inhoven) versuchte im entstehenden Endspiel noch schnell ein paar Bauern mitzunehmen. Doch plötzlich stellte sich der gegnerische h-Bauer als spielentscheidend heraus. Stefan musste aufgeben.
Wir lagen nun 2 : 4 zurück, doch in Pauls Partie zeichnete sich bereits ein Sieg ab.
Angesichts von drei gesunden Mehrbauern im Damenendspiel musste sein Gegner bald die Segel streichen.
Nun kämpfte nur noch Michael eine weitere Stunde um den vollen Brettpunkt. Beide Seiten hatten versucht, die gegnerische Königsstellung zu stürmen. Dabei konnte Michael in der Brettmitte eine Qualität gewinnen, die im Endspiel entscheidend war.
So erreichten wir noch ein 4 : 4 und damit einen wichtigen Mannschaftspunkt. Im nächsten Spiel treten wir gegen die starken HD-Handschuhsheimer an, gegen die selbst unsere Erste nur ein 4:4 erreichen konnte. Man darf gespannt sein.
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