KSF 4 verliert 2-6 gegen gegen Conweiler 1

Keine Chance gegen SF Conweiler

Bereichsliga Nord Staffel 4 ● 12.2.2017 ● Conweiler – KSF IV ● Von Ullrich Schuster

2 SF Conweiler 1881 5 Karlsruher SF4 1761 6 2 5.26
1 4 Birke,Matthias,Dr. 2064 45 Chernykh,Arkady 1922 ½ ½ 0.69
2 5 Augner,Björn,Dr. 2013 46 Rochau,Normen 1846 ½ ½ 0.72
3 6 Gauss,Thomas,Dr. 2106 48 Schuster,Ullrich 1863 1 0 0.80
4 8 Hünerberg,Clemens 1837 56 Tepper,Dieter 1799 1 0 0.55
5 9 König,Torsten 1841 62 Friedrich,Reinhard 1726 ½ ½ 0.66
6 10 Renninger,Frank 1871 65 Sirbu,Nikita 1711 1 0 0.71
7 11 Klotz,Markus,Dr. 1709 73 Strebel,Hans 1628 1 0 0.61
8 17 Gewiese,Vincent 1608 75 Klemens,Peter 1595 ½ ½ 0.52
In der Conweiler Begrüßungsrede war vom Spitzenspiel des Tages die Rede. Von der Papierform her berechtigt, aber leider konnten wir dem in der folgenden sportlichen Auseinandersetzung nicht gerecht werden.
Arkady erkämpfte sich ein Remis. Beide Protagonisten hatten zwischenzeitlich Chancen auf einen Vorteil, die sie aber nicht nutzten, aber das lässt sich hinterher mit Rechnerunterstützung leicht bemängeln.
Auch Normen ließ sich heute nicht in die Suppe spucken und blockte alle Angriffsbemühungen seines Gegners erfolgreich ab.
Ich selbst warf meinen erspielten Vorteil durch einen Patzerzug wieder weg. Danach war die Enttäuschung so groß, dass ich die noch vorhandenen Remismöglichkeiten nicht wahrnahm und bald aufgeben musste.
Dieter griff schon in der Eröffnung fehl und stemmte sich fortan mit gewohnter Hartnäckigkeit gegen die drohende Niederlage. Sein Gegner blieb jedoch konstant bis zum Ende auf Erfolgskurs.
Reinhard dachte sich wohl „lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ und bot mit Mehrbauern Remis an. Wer weiß…, vielleicht kam Peter das gleiche Sprichwort in den Sinn, als er im frühen Partiestadium, in etwas besserer Stellung, Remis anbot.
Hans Strebel kam ordentlich ins Spiel. Leider ging ihm dann kompensationslos ein Bauer verloren. Jetzt steckte er folgerichtig noch einen Läufer ins Geschäft und setzte alles auf Königsangriff. Als aber der gegnerische König einen sicheren Platz vor dem Dauerschach gefunden hatte, war die Zeit zur Aufgabe gekommen.
Nikita hatte sich zu passiv aufgestellt. Sein Gegner nutzte den Raum und baute seinen Vorteil kontinuierlich aus. Nikitas Kampfgeist ließ aber nicht nach, und er war einer der Letzten am Brett.

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