3,5 Punkte und drei Ruinen sind eigentlich kein Sieg
10 | Karlsruher SF | 2167 | 6 | SK Lindenhof (N) | 2018 | 5 | 3 | 5.58 | ||
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1 | 4 | Arnold,Lothar | 2304 | 1 | Sulzbach,Sven | 2218 | ½ | ½ | 0.62 | |
2 | 5 | Pfrommer,Christoph | 2267 | 2 | Enzmann,Steffen | 2122 | ½ | ½ | 0.70 | |
3 | 8 | Duschek,Volker | 2235 | 3 | Wind,Lutz | 2110 | ½ | ½ | 0.67 | |
4 | 13 | Pfatteicher,Lukas | 2154 | 10 | Krauß,Hans-Peter | 1993 | 1 | 0 | 0.71 | |
5 | 14 | Vinke,Andreas | 2160 | 11 | Wu,Leon | 1984 | ½ | ½ | 0.73 | |
6 | 15 | Schlager,Thomas | 2133 | 12 | Wu,Luka | 1953 | ½ | ½ | 0.74 | |
7 | 25 | Zimmermann,Paul | 2018 | 13 | Kraus,Arved | 1941 | ½ | ½ | 0.61 | |
8 | 26 | Grofig,Patrick | 2062 | 20 | Geib,Thorsten | 1826 | 1 | 0 | 0.80 |
Unsere Heimspiele fanden diesmal ausnahmsweise in der „Gaststätte zur Südstadt“ (Eventhaus Karlsruhe) statt. Ein wenig beengt war es hier schon für 120 Personen; dazu war eigentlich gar kein Platz für ein zusätzliches Kinder-/Ersatzspieler-Turnier. Aber irgendwie habe sich alle mit gutem Willen arrangiert und hoffentlich einen schönen Sonntag gehabt.
Unser Gast aus Mannheim-Lindenhof kam wegen eines Staus auf der Autobahn A5 mit einem Auto verspätet an – kein Problem: Etwa um 10:15 Uhr saßen alle an den Brettern.
Nach DWZ-Wertungzahlen sollte unsere erste Mannschaft gegen Lindenhof klarer Favorit sein, aber der Sonntag entwickelte sich unklar. Wir gewannen vor der ersten Zeitkontrollen zwei überzeugende Partien. Lukas und Patrick hatte ihre Gegner sauber überspielt. Dazu drei Remisen von Volker, Andi und Thomas. 3,5:1.5. Hier waren die Lindenhofer sicherlich zufrieden, dass ihre zwei jungen Talente Luka und Leon Wu zwei Remisen ergattert hatten.
Doch zur Zeitkontrolle kündigte sich ein Drama an: Wir hatten 3,5 Punkte und drei noch laufende Partien, die allesamt irgendwie zwischen sehr bedenklich bis offensichtlich hoffnungslos standen. Nach langen Kämpfen endeten diese Partien aber alle für uns mit einem glücklichen Remis. Mit diesem 5:3-Sieg ohne Niederlage müssen wir sehr zufrieden sein.
Eine abenteuerliche Partie von Lutz Wind und Volker Duschek:
Schwarz hat viele Schachgebote zur Hand, aber wo ist hier das Matt? Beide Spieler haben es während der Partie nicht gesehen.
Schöner Bericht, aber das zusätzliche Ersatzspielerturnier hat gerade mal 2 Bretter im Saal eingenommen.
Die anderen Kinder haben ihr Heimspiel gegen Zeutern ausgetragen.
Die meiste Unruhe fand ich kam durch das Stühlerücken.
Der Boden war wie geradezu geschaffen dafür.