Vom 4.-12. Juni fanden in Willingen im Saurland Stern Hotel die Deutschen Jugendmeisterschaften statt. Am Start waren auch wieder einige KSFler.
In der U16 startete unser Neuzugang Andrii, der einen Freiplatz in der 2. Runde erhalten hatte. An Rang 8 gesetzt startete er mit einem Auftaktsieg in 33 Zügen gegen Philipp Ziming Guo aus Schleswig-Holstein. Bereits in Runde 2 kam es zum Duell der alten Bekannten. Hier traf Andrii auf seinen Landsmann Artem Lutsko, der letztenendlich als Setzlistenerster mit 7 Punkten das Turnier gewann. Es folgten zwei Sieger, unter anderem gegen den Überaschungs-Deutschen Meister von 2020, Markus Albert vom SC Ansbach. Die nächsten beiden Duelle gegen die Hessen Dominik Lauy und Lucas Foerster-Yialamas konnte Anrii leider auch nicht für sich entscheiden. Zum Ende gab es dann aber noch einen Entspurt gegen Jonas Rempe (SHO), Christopher Storm (HES) und zum Abschluss ein Remis gegen Ivan Sidletskyi (RLP). Mit 5,5 Punkten war Andrii mit seinem Abschneiden nicht ganz zufrieden. Dennoch konnte er seine DWZ um 20 Punkte verbessern.
In der U14 profitierte Valentin vom Rückzug des Badischen Meisters und konnte sich somit direkt für die DEM qualifizieren. Im 46 Teilnehmer starken Feld war er an 35 gesetzt und startete mit iener langen Rochade ins Turnier. Danach ging es aber wieder aufwärts und durch Siege gegen Max Grundmann, Elias Miller und Alexander Bräutigam hatte er sich zwei Runden vor Schluss auf seinen Setzlistenplatz zurück gekämpft. In Runde 8 war dann gegen den gut 100 Punkte stärkeren Laurin Jahnz nichts zu holen. In der letzten Runde konnte er zwar im Mittelspiel eine Qualität erobern, hatte es aber mit einem starken Freibauern auf der d-Linie zu tun und musste sich im Endspiel geschlagen geben. So blieb es bei drei Punkten und er belegte letztendlich Platz 39.
In der U14w hatten wir mit Sophia und Mara gleich zwei Eisen im Feier. Sophia ging als badische Meisterin von Setzplatz 22 ins Rennen und Mara, die einen Freiplatz in der zweiten Runde erhalten hatte, war an 10 von 30 gesetzt.
Shaila hatte als dritte bei der Badischen den Stichkampf gewonnen und somit ebenfalls das Ticket zur DEM gelöst. Für sie war es ihr erstes richtig großes Turnier und sie musste zunächst einmal die ganzen neuen Eindrücke verarbeiten.