Heute fand im Jubez zum 16. Mail die Verleihung des Karlsruher Kinderfreundlichkeitspreises 2024 statt. Mit dabei waren Johann und Christopher mit ihren Müttern Julia und Sing, die uns für diesen Preis vorgeschlagen hatten.
Eröffnet wurde Verleihung von der Kinderflamencogruppe „La Silkita“, bevor Elena Schönborn vom Team des Kinderfreundlichkeitspreises die Anwesenden begrüßte.
Es folgte das Grußwort von Bürgermeister Martin Lenz, der an Stadträtin Jorinda Fahringer für die Laudatio übergab.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 17 Projekte vorgeschlagen, über die eine Jury von x Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren entschied. Dabei wurde in einer dreistündigen Sitzung darüber beratschlagt, an wen die 3000€ Preisgeld, die von der Monsignore Friedrich Ohlhäuser-Stiftung zur Verfügung gestellt wurden, gehen sollten.
Nach einer Musikeinlage von Lorena Barbiere und Ophelia Neves, der Schwester von Carlos Neves (OSG Baden-Baden), stellte die Kinderjury alle nominierten Projekte vor.
Bei unserer Vorstellung hieß es: „Kinder und Jugendliche lernen hier zusammen mit anderen Kindern und Jugendlichen spielerisch Schach. Sie fahren auf Turniere und Meisterschaft und gehen auf gemeinsame Ausflüge und Jugendfreizeiten. Es können bereits Kinder ab vier Jahren mitmachen und es gibt auch extra Kinderschachturniere, wo es nicht ums Gewinnen geht.“
Danach wurden die Vertreter der Projekte auf die Bühne gerufen und bekamen eine Urkunde überreicht. Petra Welte erhielt den dritten Preis. Das KinderKochMobil wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Der erste Platz wurde in diesem Jahr zweimal vergeben: Die Kinderjury entschied sich für Simone Born für ihr Engagement im Bereich Kinderschutz sowie die Bereitschaftspflegfamilien der Stadt Karlsruhe.