Talentsichtungsturnier in Stuttgart

Am Wochenende fanden in Stuttgart fünf Turniere statt. Neben den beiden “offiziellen” Turnieren, der Talentsichtung U12 und U10/U8, gab es am Samstag noch eine WAM, sowie Samstag und Sonntag die offene Stuttgarter Amateurmeisterschaft U8-U12 und U14-U18.

Für die beiden Talentsichtungsturniere war eine Mindest-DWZ erforderlich, um teilnehmen zu dürfen.
In der U10/U8 Gruppen ging Leon an den Start und in der U12 Gruppe war Kairui dabei.

Für Leon war der Turnierstart etwas holprig. An 3 gesetzt verlor er in der ersten Runde gegen einen DWZ-schwächeren. Doch dann war er wach gerüttelt und es folgten zwei Siege. Zum Abschluss des ersten Tages holte er dann noch ein Remis.
Sonntag startete er mit einem Schwarzsieg und kam dann gegen den späteren Turniersieger Krish Keerthan Pragatheswarakumar Sasirekha, der zu dem Zeitpunkt einen halben Punkt mehr als Leon hatte. Die Partie endete Remis, was aufgrund der gegnerischen DWZ ein gutes Ergebnis für Leon war. In der letzten Runde spielte Leon mit Weiß gegen Tymofeii Yarmish, der mit 4 aus 4 in das Turnier gestartet war. Davon ließ sich Leon aber nicht beirren und holte einen vollen Punkt. Damit ließ er Tymofeii hinter sich und belegte mit 5 aus 7 den dritten Platz unter 16 Teilnehmern und darf sich über 63 DWZ freuen.

In der U12 gingen 20 Teilnehmer an den Start. Kairui war in der zweiten Hälfte gesetzt, sodass er zum Auftakt mit Aumkar Sriram einen 170 Punkte stärkeren Gegner bekam und verlor. Das konnte er aber direkt in Runde zwei, wiederum gegen einen stärkeren Gegner wieder gutmachen. In der dritten Runde bekam er es dann mit dem an 1 gesetzten Leandro Haas zu tun. Nachdem er Remis gespielt hatte, hatte der letzte Gegner des ersten Tages noch einmal über 1500 DWZ und Kairui musste dich geschlagen geben.
Auch Runde 5 am Sonntag begann mit einem 1500er und Kairui unterlag. In den letzten beiden Runden hatten die Gegner dann “nur” 1300 und er schloss das Turnier mit einem Sieg und einem Remis. Mit 3 aus 7 und einem DWZ-Plus von 84 Punkten kann er sehr zufrieden mit sich sein.

 

© Württembergische Schachjugend

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