Nach einem Jahr Pause – Schachfreizeit in Mannheim

In den Herbstferien war es wieder so weit, an Halloween machten wir uns auf den Weg in die Jugendherberge nach Mannheim. Am Vormittag standen mit der Verbandsrunde noch Ligakämpfe an, bevor es dann am späten Nachmittag mit der S-Bahn nach Mannheim ging.

Nachdem vor Ort alle ihre Zimmer bezogen hatten, ging es zum gemeinsamen Abendessen. Da es der 31.10. war, durfte abends natürlich nicht die obligatorische Halloweenparty fehlen. Zunächst gab es ein paar Kennenlernspiele, damit sich die Kinder und Jugendlichen als auch die Betreuer gegenseitig kennenlernen konnten. Nach der einjährigen Pause waren nämlich einige neue Gesichter dabei. Danach wurden Gesellschaftsspiele gespielt, man konnte sich schminken und mit gruseligen Halloweenstickern bekleben lassen und auch das Tandemspielen durfte natürlich auch nicht fehlen.

Der Montag begann dann mit einer ersten Trainingseinheit. Aufgeteilt in vier Gruppen rauchten die Köpfe über kniffligen Aufgaben und neuen Tipps und Tricks, die erlernt wurden. Nach dem Mittagessen folgte eine Spieleinheit, in der am Bauerntisch, Königstisch und Kaisertisch die Klingen gekreuzt wurde. Danach begann das Freizeitprogramm. Hier gab es die Wahl zwischen dem Besuch im Escape Room für die Älteren und die Besichtigung des Technoseums für die Jüngeren. Nach dem Abendessen gab es dann für die Jüngeren „Drachenzähmen leicht gemacht“ auf der Beamerleinwand, während die anderen sich beim Tandemturnier duellierten.

Der Dienstag begann ähnlich wie der Montag mit einer Trainingseinheit und dem Mittagessen. Am Nachmittag standen dann unterschiedliche Freizeitgestaltungen auf dem Programm. Während die einen den Indoorspielplatz besuchten, ging es für die anderen zum Lasertag. Die Dritte Gruppe blieb in der Jugendherberge und verbrachte den Nachmittag mit verschiedenen Spielen und Turnübungen 😉 Nach dem Abendessen gab es dann ein Mannschaftssimultan. Andi, Jessi und Andreas nahmen es hierbei mit allen Kindern und Jugendlichen gleichzeitig auf. Nicht so einfach, denn trotz des Spielstärkeunterschiedes war es schwierig die verschiedenen Pläne zu kombinieren. So gelang es Jan am Ende den dreien ein Remis abzunehmen. Wer fertig war, konnte in die Schachrallye einsteigen. Hier gab es quer durch das Haus verteilt verschiedene Stationen mit Rätseln, die gelöst werden mussten. Das Schwierige war, dass man zunächst einmal die Stationen finden musste, die im kompletten Haus verteilt auch an den dunkelsten Ecken verteilt waren.

Nachdem am Mittwoch alle ihr Zimmer geräumt hatten, ging es los mit den Abschlusstests. Hier gab es verschiedene Diplome zu lösen. Am Ende bekamen alle für ein bestandenes Diplom auch eine Urkunde als Erinnerung. Nach dem Mittagessen trafen wir uns dann zur Feedbackrunde. Denn wichtig ist natürlich zu wissen, was wir im nächsten Jahr anbieten sollen – was gut und was nicht so gut ankam. Fazit war: Es war alles super, nur zu kurz und die Teilnehmenden wünschen sich mehr Tage. Zum Abschluss gab es dann noch ein Schachrätsel, welches in vier Gruppen unterteilt gelöst wurde. Vor der Abfahrt fand dann noch die Siegerehrung für alle Wettbewerbe statt, bevor wir dann mit dem TGV die Heimreise antraten. Wie immer hatten alle sehr viel Spaß und wir hoffen, dass es für nächstes Jahr in Speyer wieder viele Anmeldungen gibt.