Am Nachmittag ging es für die Mädchen gegen den Hamburger SK. Jasmin verwechselte in der Eröffnung zwei Züge, spielte aber gut weiter und kam in Vorteil. Im Endspiel konnte sie dann aber mit ihrem Läufer gegen 2 Bauern nichts ausrichten und einigte sich mit ihrer Gegnerin auf ein Remis. Auch Karoline kam gut aus der Eröffnung und gewann einen Bauern. Wenig später konnte sie dann durch eine Fesselung noch den gegnerischen Springer einsammeln, nahm aber dann das Remisangebot ihrer Gegnerin an. Shaila ließ sich im Sizilaner früh einen Läufer auf b3 fangen. Diesen holte sie sich aber durch einen Ablenkungsangriff zurück, wonach es wieder ausgeglichen stand. Während sie selbst am Königsflügel angriff und ihre Dame abseits auf h7 stellte, konnte die Gegnerin mit Dame und Turm in die Stellung eindringen, einen Bauern durchbringen und mattsetzen. Auch Sophia kam gut aus der Eröffnung und gewann im Mittelspiel einen Bauern. Im Eifer des Gefechts und vielen getauschten Figuren verlor sie dann aber den Überblick und 20 Züge später auch die Partie. Morgen geht es dann um 8:30 Uhr weiter gegen den TV Tegernsee, die heute bereits ein Remis holen konnten. Die gewonnene Zeit nutzen wir für einen Ausflug ins Schwimmbad, in dem nach Ringen getaucht, Bahnen geschwommen und Schweinchen in der Mitte gespielt wurde.

5		3 : 1	Karlsruher SF 1853
1	Kristina-Maria Abram	½ : ½	Jasmin Mersmann
2	Elina Fomenkova	½ : ½	Karoline Xiao
3	Jenny Yan	1 : 0	Shaila Reetz
4	Antonia Blome	1 : 0	Sophia Bykov

Bei den Jungs stand in der U14 bereits das baden-württembergische Duell gegen den SC Ostfildern an. Christopher hatte es an Brett 4 mit dem gleichaltrigen Leonard zu tun. Diese hatte im Mittelspiel taktische Möglichkeiten, die er aber zu Christophers Glück auslies und so endetet die Partie im Schwerfigurenendspiel remis. Tobias hatte ein ausgeglichenes Turmendspiel, tauschte dann aber die Türme ab, verlor einen Bauern und fand sich in einem verlorenen Bauernendspiel wieder. Leon gewann in der Eröffnung einen Bauern, konnte diesen aber nicht so recht verwerten. Er kämpfte trotzdem weiter und lehnte die Remisangebote seines Gegners ab. Im Endspiel verlor er zunächst seinen Mehrbauern und dann auch noch einen weiteren, den er dann aber zurück gewann. Trotzdem fand er nicht den richtigen Gewinnweg und musste letzten Endes doch ins Remis einwillingen. Valentin spielte über 4,5 Stunden, büßte aber im Mittelspiel seinen c-Bauern ein und bekam keine Chancen mehr die Partie zu drehen. So stand dann auch hier die 1-3 Niederlage fest. Morgen geht es gegen die an 19 gesetzte Mannschaft vom USV Erfurt.