Am Sonntag, den 29.09. spielte die Mannschaft KSF 6 auswärts in Blankenloch. Nach einer reibungslosen Anfahrt wurden um kurz nach 10 Uhr die Uhren gestartet.
5 | 6 | SK Blankenloch (A) | 1579 | 7 | Karlsruher SF 6 (N) | 1571 | 3 | 3 | 3.09 | |
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1 | 1 | Gerhold, Jörg | 1945 | 63 | Ensslen, Jakob | 1771 | 1 | 0 | 0.73 | |
2 | 3 | Moisa, Ghita | 1782 | 74 | Sun, Christopher | 1596 | ½ | ½ | 0.74 | |
3 | 4 | Behnke, Matthias | 1607 | 87 | Kinsky, Leonhard | 1622 | 1 | 0 | 0.48 | |
4 | 5 | Hofmann, Wolfgang | 1587 | 101 | Klemens, Peter | 1486 | ½ | ½ | 0.64 | |
5 | 9 | Watzel, Walter | 1284 | 108 | Maier, Kalle | 1558 | 0 | 1 | 0.17 | |
6 | 10 | Crocoll, Gerhard | 1267 | 111 | Grabenbauer, Jan | 1391 | 0 | 1 | 0.33 |
Als erstes remisierte Peter Klemens an Brett 4 nach ca. 2 Stunden. Es folgte ein Sieg von Jan Grabenbauer an Brett 6, der die Figuren in ein besseres Endspiel abtauschte. In der Folge verlor ich an Brett 3 aufgrund ausbaufähigen Zeitmanagements, auch wenn ich zwischenzeitlich gute Chancen auf einen Sieg hatte. So stand es nach ca. 3 Stunden 1,5-1,5 und es blieb spannend. An Brett 5 bot der Spieler von Blankenloch Kalle Maier remis in einem Turmendspiel, welches Kalle jedoch ablehnte und erfolgreich einen Bauern ins heilige Land durchbrachte. Nachdem einige Zeit später der Angriff von Jakob Ensslen am ersten Brett gut pariert wurde, musste er sich dem Gegner geschlagen geben und resignierte. Christopher Sun hielt ein Springerendspiel remis und so trennten sich die Mannschaften unentschieden mit 3-3.
Für mich war es der erste Mannschaftskampf für die KSF 6. Da es am Ende nur für ein Unentschieden reicht, fühlt man sich als „Zünglein an der Waage“ schnell niedergeschlagen. Die in der Analyse als verpasste Chancen in kritischen Situationen erkennbaren Züge verstärken dies. Aber dadurch bin ich motiviert, in der Zukunft wieder alles zu geben und bald den ersten Sieg mit und für die Mannschaft KSF 6 einzufahren.