NBSSM Tag II: mehrere Mannschaften aus Karlsruhe für die BSSM qualifiziert

Am Dienstag, den 25.02.2025 fand der zweite Teil der nordbadischen Schulschachmeisterschaft, kurz NBSSM, im Eichendorff Gymnasium in Ettlingen statt. Es spielten alle Wettkampfklassen von I bis IV. Da ich gestern alle Mannschaften betreut habe, für die ich bei der BzSSM zuständig war, holte ich mir zusätzliche Verantwortung und durfte zwei Mannschaften des Bismarck-Gymnasiums (BG) betreuen. Das BG war mit vier Mannschaften angereist: 1x WK I, 2x WK III, 1x WK IV. Das Max-Planck-Gymnasium (MPG) nahm mit jeweils einer Mannschaft in der WK IV und in der WK II teil.

Grundsätzlich gilt: Die besten 3 Mannschaften jeder WK qualifizieren sich für das Badische Finale in Sankt Leon Roth am 21.03.2025.

Da ich mir die Betreuung der Bismarck-Kinder mir Philipp Gabriel teilte, fokussierte ich mich auf die WK IV sowie die WK I. Von vorneherein stand fest, dass die WK IV Ambitionen und Chancen hat, sich für die BSSM zu qualifizieren.

Das MPG hat mit zwei starken Lineups realistische Chancen sich für die BSSM zu qualifizieren.

Die WK I hatte es mit dem Freiplatz zur NBSSM geschafft und musste geschwächt antreten, da Valentin Eichhorn nach Runde 1 zu einem Arzttermin ging. Shunjie Tang spielte ab der zweiten Runde am ersten Brett und konnte 4 Brettpunkte einsammeln. Ohne Mannschaftspunkt landete die WK I des BG auf Rang 8. Es gewann das TMG Stutensee, die mir doch irgendwo her bekannt vorkamen. Hm.. Nicht nur in der Bezirksmeisterschaft, habe ich die Jungs schon mal gesehen: Mir fiel auf, dass ihr Brett 3 den selben Nachnamen hat, wie mein Gegner in der Jugendbundesliga gegen Untergrombach. Im Jugendtraining am Abend wurde mir bewusst: Da spielt ja nicht nur ein Untergrombacher mit😂Das TMG gewann und gab nur einen halben Brettpunkt ab.

In der WK II spielte das MPG mit dem gleichen Lineup wie in der BzSSM: Mara Haug, Rafael Ritterbusch, Sebastian Kling, Felix Luft, Theo Kern und Tim-Jesper Stetten. Trotz eines holprigen Starts mit 1,5 – 2,5 Niederlagen an denen Rafael und Sebastian beteiligt waren, kämpfte sich das MPG zurück.

Rafael und Sebastian ärgerten sich am Anfang über ihre eigenen Leistungen, holten in den letzten Runden aber die wichtigen Punkte.

Beispielsweise in dieser Stellung spielte Sebastian Txe7, was aufgrund des Dauerschachs mit Pattdrohung mit Tc2+ nicht zum ganzen Punkt für schwarz führt. Die zwei Brettpunkte gegen den Bezirksmeister Neureut waren eine gute Leistung. Rafael gewann gegen Mark Scheinmaier, dessen Kopf vielleicht auch während der Partien bei Marie und Woyzeck war:

Bereits vor der letzten Runde stand in der WK II die Qualifikation der Heidelberger, der Neureuter und dem MPG fest. So spielte das MPG im gleichen Raum wie Heidelberg. Da Heidelberg nur zu viert spielte, hatte das MPG signifikant mehr Brettpunkte. Wenn Heidelberg gewinnt und das MPG nur remis spielt, würde Heidelberg badischer Vizemeister werden. Am Tisch der Heidelberger stand es gegen Ende 2-1 für Heidelberg, aber die Stellung an Brett 1 war für den Gegner klar besser. Das MPG stand derweil 2-2 und Mara und Sebastian spielten noch. Während ich Rafael zeigte, dass ein remis reicht, wurde sowohl Mara als auch Sebastian remis angeboten. Beide nahmen nach kurzer Überlegung an.

Wie erwartet verlor Heidelberg an Brett 1 die Partie, weshalb schließlich die Brettpunkte entschieden. Somit kann sich das MPG nun nordbadischer Vizemeister nennen. Nordbadischer Meister ist Neureut mit Tim Uhlmann, Mark Scheinmaier, Leon Liu

WK III und IV folgt.

WK III: BG I und II

WK IV: BG und MPG

 

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