Spannender Kampf gegen Pforzheim 2
Bereichsliga 4 Nord ● 20.11.2016 ● KSF IV – Pforzheim II ● Von Ullrich Schuster
5 | Karlsruher SF 4 | 1755 | 8 | SC Pforzheim 2 (A) | 1815 | 4½ | – | 3½ | 3.34 | ||
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1 | 45 | Chernykh,Arkady | 1883 | 12 | Ungerer,Markus | 1996 | 1 | – | 0 | 0.34 | |
2 | 46 | Rochau,Normen | 1861 | 14 | Rogge,Manfred | 1880 | 1 | – | 0 | 0.47 | |
3 | 48 | Schuster,Ullrich | 1863 | 16 | Schnepel,Thomas | 1846 | 0 | – | 1 | 0.53 | |
4 | 56 | Tepper,Dieter | 1799 | 17 | Haug,Siegmund | 1826 | 1 | – | 0 | 0.46 | |
5 | 62 | Friedrich,Reinhard | 1726 | 18 | Hofrichter,Ralph,Dr. | 1778 | ½ | – | ½ | 0.43 | |
6 | 71 | Joeres,Roman | 1687 | 19 | Ackermann,Hermann | 1745 | 0 | – | 1 | 0.42 | |
7 | 73 | Strebel,Hans | 1628 | 20 | Wilmes,Frank | 1736 | 1 | – | 0 | 0.35 | |
8 | 75 | Klemens,Peter | 1595 | 23 | Helfrich,Leo | 1709 | 0 | – | 1 | 0.34 |
Nach unserem holprigen Saison-Start mussten wir endlich punkten. Dies ahnte offensichtlich Pforzheim 2, denn sie hatten, im Vergleich zu den Vorrunden, verstärkt aufgestellt.
Reinhard meldete das erste Ergebnis. Er vergab einmal die Chance, in Vorteil zu kommen, ansonsten war die Partie immer im Gleichgewicht und führte deshalb auch zum Remis. Dann musste Peter seinen König umlegen. Er stand lange Zeit etwas besser. Erst als er den gegnerischen Zentrumsvorstoß e5-e4 zuließ, geriet er in entscheidenden Nachteil. Hans Strebel überzeugte mit einer schön herausgespielten Partie und glich zum 1,5:1,5 aus. Roman übersah in Gewinnstellung den Knockout und musste aufgeben, da sein Springer ersatzlos verlorenging. Schade. Arkady konterte sofort. Als er sich glücklich aus der nachteiligen Umklammerung befreit hatte, spielte er sehr genau und ließ nichts mehr anbrennen – 2,5:2,5. Das Auf und Ab ging weiter. In schwieriger Stellung verschmähte ich einen naheliegenden Zug, der den Partieausgang noch offengehalten hätte und geriet unter die Räder. Normen nutzte eine gegnerische Unachtsamkeit konsequent aus und glich zum Mannschaftsstand von 3,5:3,5 aus. So blieb es Dieter überlassen, den Matchball zu verwandeln. Das gelang ihm, nachdem sich sein Gegner mit einem Angriffsversuch verkünstelte. Dieter nutzte den daraus resultierenden Vorteil zum Mannschaftssieg. So kann‘s weitergehen.
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