Mit 5-3 Mannschaftspunkten liegt KSF 2 nun auf Tabellenplatz 3. Dank besserer Brettpunkte einen Platz vor KSF 1.

	8	SC Pforzheim	2056	6	Karlsruher SF 2 (N)	2004	3	–	5		4.56
1	1	Bücker,Stefan	2251	18	Inhoven,Stefan	2054	0	–	1		0.76
2	2	Hamid,Emran	2115	20	Spieker,Michael	2053	½	–	½		0.59
3	4	Schork,Stefan	2065	22	Wiesner,Paula	1997	0	–	1		0.60
4	6	Mährlein,Christoph	2022	28	Khalil,Alaa El-din	1998	1	–	0		0.53
5	7	Leibbrand,Udo	2040	30	Joeres,Stefan	1961	½	–	½		0.61
6	11	Gharieb,André	2004	31	Zimmermann,Paul	2015	0	–	1		0.48
7	12	Ungerer,Markus	1996	33	Arlt,Reinhard	1980	0	–	1		0.52
8	13	Hartmann,Martin	1951	38	Wiesner,Alexander	1973	1	–	0		0.47

Die vierte Runde auswärts gegen Pforzheim war ein großer Erfolg. Am Ablauf aller Partien war zu sehen, dass beide Mannschaften um 2 volle Punkte kämpften. Erst nach zweieinhalb Stunden schoss uns Stefan Inhoven in Front. Nach Sf3 c5 d4 überspielte er seinen Gegner, der keine gute Entwicklung hatte. Nach viel Druck gelang es Weiß, zwei Leichtfiguren für einen Turm zu gewinnen. Die Partie ging mit Königsangriff weiter und endete in einem schönen Mattbild. Bravo! Kurz darauf endete die Partie von Stefan Joeres mit Remis. Gegen Sizilianisch hatte er eine solide Stellung im Zentrum und bei Materialausgleich konnte der Gegner nicht viel machen. Damit war das Ergebnis 1,5 – 0,5.

In der Zwischenzeit opferte Alex in einer Französischen Partie eine Leichtfigur für drei Bauern und einen Doppelbauern auf der f-Linie und musste kämpfen, um das Opfer zu rechtfertigen. Reinhards Gegner spielte ziemlich aggressiv Caro-Kann unter Verzicht auf die Rochade. Paul landete in einem Damenbauernspiel mit ungefähr ausgeglichener Stellung. Der Berichterstatter spielte Caro-Kann und hatte viel Zeit verbraucht, um die unorthodoxe Eröffnung des Gegners auszunutzen. Paula spielte mit den weißen Steinen gegen Slawisch und hatte ein kompliziertes Mittelspiel, das sie gut behandelte. Nach Vereinfachungen kam sie in ein materiell ausgeglichenes Bauernendspiel mit einem Mehrbauern am Damenflügel, das sie souverän gewann. Super! Den Anschlusstreffer musste Alexander einstecken. Sein Gegner führte einen Angriff, der die schwarze Dame und schließlich die Partie gewann.

Reinhard übte weiter Druck aus und nach einem Angriff forcierte er den Damenabtausch und eroberte eine Figur, danach warf der Gegner das Handtuch.

Paul befreite seine Stellung im 14ten Zug mit Se4. Einige Züge später opferte der Gegner auf h7 mit Angriffsmotiven, die an Lc8 scheiterten. Nach Turmabtausch attackierte Paul den gegnerischen König mit seinem Läuferpaar und setzte mit der Dame Matt. Damit war der Sieg erreicht 4.5 – 1.5

Michael hatte eine skandinavische Partie, kam nach der Eröffnung unter Druck und musste einen Bauern geben. Mit zäher Verteidigung im Mittelspiel kam er ins Endspiel und konnte dank seines Königs die Stellung neutralisieren und ein Remis erreichen. Der Gegner war unmotiviert weiterzuspielen, nachdem er sah, dass seine Mannschaft den Kampf verloren hatte.

Die letzte Partie war die des Berichterstatters, der nach solidem Mittelspiel im 25sten Zug einen Bauern eroberte und den Damenabtausch forcierte. Euphorisch über den Mannschaftssieg behandelte er seine gute Stellung sehr schlecht. Nur noch vom Inkrement lebend beging er einen Fehler nach dem anderen und innerhalb von 3 Minuten warf er die Partie weg, sehr ärgerlich. Trost war ihm der Sieg der Mannschaft. Nach den Ergebnissen des Tages rangieren wir momentan auf Platz 3 und treffen am 22. Januar auf den Tabellenführer Hockenheim II .

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